STUDIO
KALLIOPE
Die Studio Kalliope GmbH wurde im Oktober 2015 von Maria Kling und Marc-Uwe Kling gegründet. Geschäftsführerin war bis Mai 2023 Maria Kling. Nach eine Übernehmensübertragung im Mai 2023 steht das Unternehmen nun im Eigentum der früheren Mitarbeiter*innen des Studios Dr. Viviana Uriona und Mark Uriona. Studio Kalliope produziert und verleiht Dokumentarfilme für das Kino, Kurzdokumentationen für das Netz und bietet workshopbasierte Filmarbeit für die Fortbildung an.
- Im Frühjahr 2016 produzierte Studio Kalliope die erste Staffel der "Bühne 36" für das rbb Fernsehen.
- Im August 2017 feierte "Por los Camiones del Sur" von Sven Kirschlager und Sirio Magnabosco beim WORLD FILM FESTIVAL MONTREAL Premiere. Der Film erzählt die Geschichten von sechs Musikern, die sich und ihre Familien zu ernähren, indem sie in Überlandbussen im Süden Mexikos ihre Musik spielen.
- Im Auftrag der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) produzierte das Studio verschiedene Kurzfilme mit dem Titel "Pacific Voice in Unisono - Turning back the tide" für die Klimakonferenz der Vereinten Nationen, die vom 6. bis 17. November 2017 in Bonn stattfand.
- 2018 bis 2020 entstand im Auftrag des Auswärtigen Amtes das partizipative Langzeitfilmprojekt "One Word". Der Dokumentarfilm beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Republik der Marshallinseln und gewann unter anderem "Best Film" beim LIDF in London.
- Zur Zeit (2023) beenden wir die Schnittarbeiten zu unserem umfangreichen Projekt "Finding Europe". Für diesen Dokumentarfilm machten sich unsere Filmemacher*innen im Auftrag des Goethe-Instituts auf die Suche nach dem "Haus Europa", in dem jeder gerne leben möchte. Dazu initiierten wir in fünfzehn Mitgliedstaaten der EU und in Serbien insgesamt 80 Gespräche unter den ganz "gewöhnlichen" Menschen in ihrer Landessprache, die wir dann unter Beteiligung der Protagonist*innen zu Subclips systematisierten, in einer Datenbank auswerteten und in eine einheitliche Dramaturgie brachten. Wir arbeiten am Feinschnitt dieses sehr umfangreichen Projektes.
Foto: Sven Hagolani